Reizangeltraining
Meist wird das Reizangeltraining im Jagdbereich eingesetzt, wo es als nützliches Hilfsmittel zur Ausbildung von Jagdhunden dient. Ziel ist es, Kontrolle über einen Beutegegenstand zu trainieren, das Verfolgungsverhalten auslösen und auch wieder stoppen zu können. Ein gutes Mittel um Impulskontrolle zu üben.
Oft wird die Reizangel auch genutzt, um Hunde körperlich auszulasten. Das ist bei uns nicht das Hauptziel, mir ist es vor allem wichtig, das der Hund dabei Steadyness lernt.
Als "Beute" können die unterschiedlichsten Gegenstände genommen werden, Felldummys, Quietschetiere, Futterbeutel u.a.
Der Hund soll lernen, sich zu beherrschen – und das ist am Anfang sehr schwierig, da der Reiz einer sich bewegenden Beute hoch ist.
Anfangs bewegt man die "Beute" nur ganz langsam, der Hund liegt im Platz. Als Belohnung darf er dann die Beute hetzen und natürlich auch kriegen.
Die Trainingseinheiten sind bei uns sehr kurz und enden, wenn das Interesse am Spiel am größten ist. Gerade bei Higgins müssen wir sehr vorsichtig sein, da sonst seine Gelenke zu stark belastet werden.
Higgins liebt das Reizangeltraining, Askan dagegen kann man dafür gar nicht begeistern.
Positives Nebenresultat, man kann super schön Fotos von den Hunden schießen.
2013 hat Frank mit Higgins beim Reizangeltraining in Lüdersfeld mitgemacht. Reizangel war für
Higgins der Hit, ich war erstaunt, das ich von Frank Lob bekommen habe.
Ich hätte gut mit ihm an der Steadyness gearbeitet.