Auch im Jahr 2013 sind wir in der Mannschaft im DVM Team "Taunusjumper". Natürlich hoffen wir wieder, das sich unser Team für die Endläufe der DVM qualifizieren kann. Die Qualifikationsläufe
1. Lauf am 28.04.2013 in Landstuhl (Richter: Marcus Wendel)
2. Lauf am 11.05.2013 in Taunusstein (Richter: Petra Stöppler)
3. Lauf am 02.06.2013 in Dreieichenhain (Richter: Sandra Körber)
Am 24.3. stand unser erstes Agility Turnier in der Saison 2013 an. Wir wollten wieder in Hausen-Obertshausen die Saison anklingen lassen. Kurz vor 6 Uhr klingelte der Wecker, Frank warf ein Blick auf das Außenthermometer und wollte sofort wieder unter die warme Decke schlüpfen, es waren -5 Grad. Aber nix da, die wärmsten Klamotten wurden rausgesucht und im Zwiebellook angezogen. Für die Hunde haben wir Mäntel und eine dicke Decke eingepackt, die wurde später auf die Boxen gelegt. Treffpunkt der Taunusjumper war wieder mal Martinstal und von dort aus fuhren wir im Konvoi zum Turnier. Diesmal waren wir mit 7 Hunden am Start, 3 inklusive Higgins hatten nur eine Nebenrolle als Zuschauer.
Am Platz angekommen haben wir die Zelte aufgebaut, gefrühstückt und mit den Hunde n noch eine kleinere Runde gedreht, ehe es los ging. Plötzlich sahen wir sie, die lang ersehnte Sonne! Und von da an war es ein super schöner Tag und ein tolles Turnier für alle.
Am besten haben noch die A1-Läufer abgeschnitten, bis auf Kerstin, die mit ihrem Nando im A-Lauf ein Dis kassierte, kamen alle in die Kombi-Wertung. Sepp und Skip die Newcommer holten sogar den 3. Platz. Skip hat das super klasse gemacht, es war, glaube ich, sein erstes Freilandturnier.
Ganz klasse hat es auch Lea gemacht, sie darf jetzt mit dem Schäferhund Maik von Opa Bernhard in der A2 laufen. Die zwei werden noch ein super Team und wir freuen uns schon auf die nächsten Turniere.
In der A3 starteten neben Askan noch unsere Trainer, Moni und Sepp, die beide einen sehr schönen A-Lauf absolvierten. Moni und Joy hatten einen fehlerlosen Lauf und landeten auf Platz 5, Sepp und Shadow hatten leider einen Kontaktzonenfehler, ansonsten war es ein sehr harmonischer Lauf.
Beim Jumping gab es hier leider für beide ein Dis.
Askan und Frank haben sich im A-Lauf super bewährt, der Slalom und die Kontaktzonen waren einwandfrei, die Wippe etwas zu langsam. Die kniffeligen Stellen haben sie souverän umschifft, aber leider hat Frank sich in einer Distanz vertan und hat Askan dabei über ein Hindernis gedrückt. Das führte leider zu einer Disqualifikation, was unserer guten Laune aber keinen Abbruch tat, wir freuten uns über den ansonsten hervorragenden Lauf.
Beim Abgehen des Jumping Parcours fiel mir auf, das Frank einen für mich merkwürdigen Wechsel eingeplant hatte und ich sprach ihn darauf an und sagte, was ich für die bessere Alternative halten würde. Er gab mir Recht und führte Askan dann auch auf diese Weise und der 0-Fehler Lauf bewies, das es ein guter Rat gewesen ist. Im Training hatten die 2 schon häufiger diese Variante mit Erfolg ausprobiert, warum also nicht auf einem Turnier? Es reichte für einen tollen 5. Platz mit einer recht schnellen Laufzeit und wir waren mehr als zufrieden.
Zum Abschluss fuhren wir wieder mal in Dreieichenhain vorbei, um beim Jugoslawen das leckere Essen zu genießen. Es war ein rundum gelungener Turniertag. So kann es gerne weiter gehen.
Zum Saisonstart 2013 haben wir uns eine individuelle Beachflag designed.
Am 22.4. starteten wir in Sprendlingen, der Verein wo auch Kerstin Herzmann, die Heckels und Irene Solf trainieren.
Aufgebaut hatte an diesem Tag Peter Thurau mit Unterstützung von Irene Solf, denn es hatten 130 Starter gemeldet.
Es waren schöne Parcours mit vielen bunten Hindernissen, so richtig passend zum Frühling.
In den A-Läufen hatte er eine kleine Klippe eingebaut, nach der Wippe kam der Weitsprung.
In der A3 kam dann noch der Doppelsprung vor der Wippe als Schwierigkeit dazu.
Diese Sequenz wurde für viele Läufer zum Verhängnis. Die Hunde hatten so viel Schwung, das sie nicht mehr auf das kippen
der Wippe warten konnten und so eine kleine Flugeinlage einbauten. Das hatte zumindest einen Parcourfehler zur Folge,
viele haben aber die Wippe wiederholt und so ihr Dis kassiert.
Frank und Askan kamen fehlerlos durch und wurden am Ende 8. von 32 Startern.
Schön war es, die Fortschritte von Kerstins Spencer zu beobachten, er war wunderbar führig und auch das Team
kam ohne Fehler ins Ziel.
Bei den Small-Läufern wollten wir noch Irene und ihren Moritz fotografieren, aber sie waren von der
Startliste verschwunden. Vermutlich, weil Irene auch richten musste. Aber sie liefen dann doch noch als “weißer Hund”
und wir haben einige Schnappschüsse machen können.
Auch der Jumping war gut zu laufen, es lagen 4 Tunnel im Parcours, einer wurde sogar zweimal eingebaut. Auch hier hatte unser Dreamteam einen hervorragenden 0-Fehler Lauf, wir waren hoch zufrieden. 7. Platz beim Jumping und in der Kombi war es der 4. Platz.
Ein toller Tag mit schönem frühlingshaften Wetter, super Spaziergehmöglichkeiten, hervorragendem Essen und klasse Ergebnissen.
So kann es gerne weitergehen, das nächste Turnier ist der DVM-Lauf in Landstuhl!
Am 28.4. war unser erstes DVM Turnier 2013 in Landstuhl, da hieß es früh aufstehen, denn es war eine verhältnissmäßig lange Anfahrt bis zum Turnierplatz. Leider hatte sich Moni verletzt, so fehlte ein erfahrenes Teammitglied, richtig schade.
Frank hat noch netten Besuch von seinem Kollegen und seiner Frau bekommen, sie haben uns gut unterstützt und waren denke ich, sehr begeistert von diesem Sport.
Die Parcoure waren von Richter Marcus Wendel fair aufgebaut, obwohl der A-Lauf und das Spiel wohl eher für die kleineren Hunde schön zu laufen waren. Das Essen und vor allem die Kuchenauswahl war bombastisch, wie in einer Konditorei.
Beim ersten Jumping lief es nicht so gut für die Mannschaft, wir landeten auf dem letzten Platz.
Nur 3 der 7 Starter kamen mit einer Wertung ins Ziel. Unser Dreamteam durch einen fehlerfreien Lauf sogar mit der Maximalpunktzahl von 40.
Beim zweiten Lauf (A-Lauf)holten 5 Starter die volle Punktzahl und wir holten auf. Platz 6 hörte sich schon sehr gut an.
Beim letzten Lauf gab jeder nochmal alles, aber man merkte den unerfahreneren Hunden die Anstrengungen an, sie wurden unkonzentrierter und es schlich sich der eine oder andere Fehler ein. Aber es wurde dennoch der achte Platz. So ist alles noch offen. Die jungen Hüpfer haben sich toll geschlagen und die alten Hasen (Askan und Lena) haben ihr Soll erfüllt.
Askan war der Überheld, 3 Läufe fehlerfrei durchgebracht, alle waren mega stolz auf unseren Helden.
Aber auch der Jungspund Skip hat es geschafft ohne ein einziges Dis durchzukommen und alle Läufe in die Wertung zu bringen. Super Leistung!
Wieder einmal am Himmelsfahrtstag war unser Vereinsturnier in Taunusstein. Hat schon viel Spaß gemacht die paar Tage Wohnwagen, auch wenn wir viel Arbeit auf dem Turnier hatten. Es waren nicht wirklich viele Helfer da, und so mussten wir an allen Stellen einspringen, daher ist das Fotografieren auf der Strecke geblieben, aber es gibt 2 kleine Videos.
Am Donnerstag haben Frank und Askan im A-Lauf einen schönen 0 Fehler Lauf gehabt.
Im Jumping pfiff Richter Pape leider ein Dis, Frank hat den Slalom nicht als Verleitung gesehen, aber inzwischen liebt Askan den Slalom. Aber wir haben uns nicht über das Dis geärgert, sondern drüber gefreut, wie toll er den Slalomeingang ganz von allein gefunden hat!
Am Samstag fand dann der 2.DVM-Lauf in Taunusstein statt. Diesmal lief es für unsere Mannschaft ganz gut, wir hatten zwar 2 Totalausfälle (jeweils 3 x Dis), aber man hat ja auch 2 Streichergebnisse. Ich hoffe wir konnten die 2 wieder etwas aufbauen und motivieren. Bei uns lief es ja vor ein paar Jahren auch noch nicht besser.
Frank hatte leider ein Dis im Jumping, diesmal ist Askan aus dem Slalom am Ende rausgekommen, weil Frank schon zu früh abgebogen ist, leider hat er es auch nicht gemerkt und so ist Askan über das nächste Hindernis gesprungen. Anja (mit Asco) war zum Zuschauen da und hat nur den Kopf geschüttelt. In den anderen beiden Läufen waren sie aber gut unterwegs, im A-Lauf eine Verweigerung und einen Fehler (Frank hat mit dem Knie das Hindernis gerissen), der letzte Lauf war wieder fehlerfrei und so hat das Team 70 Punkte zur Mannschaftswertung dazu gesteuert.
Diesmal haben wir den 3. Platz von 14 Mannschaften erreicht und sind in der Gesamtwertung auf Platz 4 vorgerückt! Übrigens hatte Frank immer Pech mit dem Wetter, jedesmal, wenn er zum Start kam, hat es geregnet bzw. geschüttet, aber es hat alle A3-Läufer getroffen, also gerecht verteilt.
Am Wochenende 25./26. Mai sind wir zum Peter-Schöffercup mit dem Wohnwagen nach Gernsheim gefahren. Der Samstag war wettertechnisch richtig schön und wir sind alle trocken geblieben. Richterin Sabine Janku hat schöne Parcoure gestellt und wir hatten viel Spaß
Im A-Lauf gab es zwar kurz vor dem Schlusssprung noch ein Dis, aber die schwierigen Stellen haben sie toll gemeistert.
Im Jumping war der zweite Sprung der Reifen, er stand etwas aus der Linie und Askan ist mal wieder neben Reifen und Halterung durch gesprungen. Frank hat es aber noch gemerkt und den Reifen wiederholt, danach lief alles top.
Abends gab es noch ein Highlight, eine Feuershow von Pablo, echt beeindruckend.
Sonntag war Dauerregen angesagt, echt eklig und noch dazu kalt, ich hatte die Winterklamotten + Regenklamotten an. Askan macht es gar nichts aus im Regen zu laufen und so hatten sie diemal 2 tolle fehlerlose Läufe und sind in der Kombiwertung auf dem 2. Platz gelandet.
Das der arme Leinenholer mit der Leine beworfen wurde, war keine Absicht!
In Idstein an Fronleichnam hatten wir tatsächlich gutes und trockenes Wetter. Askan und Frank haben im A3-Lauf den 2.Platz erreicht!!! Und auf dem Treppchen stand kein einziger Border!!!
Gewonnen hat ein Collie und der 3. Platz ging an die Dalmatiner Hündin Marla!
Im Jumping gab es dann ein Dis, weil Frank zu früh vom Slalom rübergezogen ist und Askan rausgezogen hat, dann ist er über die Mauer gesprungen, ehe Frank reagieren konnte. Er war gestern echt schnell! Unser Verein war bei den Plazierungen gut vertreten. Auch in der A1 den 2. Platz (Skip mit Sepp), in der A2 den 2.Platz und im Jumping2 den 1. Platz (beides Lea mit Maik) und unsere Jüngste Lea hat dann noch den Hexenturmpokal für den besten Large Läufer verdient gewonnen. Ein guter Grund zum Jubeln!
Am Samstag haben wir in der Regionalliga echt abgesahnt! In der Mannschaft den 1. Platz erreicht!!! Askan im A3 den dritten Platz, in dem Regionalliga-Lauf den 2. Platz (unser Trainer mit Shadow den 1. Platz) und im Jumping-Open den 10.Platz alles mit 0-Fehlern!!! Askan und Frank durften dann 3 Mal zur Siegerehrung laufen, und wir haben noch nicht mal Fotos davon gemacht!
Der Platz war ein einziger Matsch, es hatte am Freitag so stark geregnet, das überall das Wasser stand, die armen Idsteiner dürfen jetzt erstmal nicht mehr trainieren, bis der Platz sich erholt hat.
Wir und unsere Klamotten waren natürlich auch dreckig bis oben hin und alles schreit nach Waschmaschine!
Sonntag (2.6.) war dann der letzte DVM Quali Lauf. Diesmal bei schönem und trockenem Wetter in Dreieichenhain!
Es lief auch recht gut für unsere Mannschaft, wir hatten nur 3 Dis bei 21 Starts, leider war eines davon bei Askan im Jumping, dafür waren seine anderen 2 Läufe wieder tolle fehlerlose Starts.
Im Jumping war Herrchen plötzlich ein wenig orientierungslos.
Ein schöner fehlerfreier Lauf im A3 Parcours.
Auch im Spiel blieb es bei 0 Fehlern für Askan und Frank.
Die Bilder der Konkurrenz könnt ihr auf unserer Foto Homepage 4pfoten4hufe.de sehen!
In der Tageswertung kamen wir auf den undankbaren 4. Platz, denn es gab insgesamt sehr viele gute Läufe, da die Parcours, von Richterin Sandra Körber gestellt, diesmal sehr schön zu laufen waren, so wenige Dis habe ich seit Jahren nicht mehr erlebt. In der Gesamtwertung sah es leider genauso aus, nur 10 winzige Punkte fehlten uns zum dritten Platz und somit ist das Finale dieses Jahr nicht erreicht.
Aber egal, wir hatten eine tolle Mannschaft und hatten sehr viel Spaß auf den Turnieren, das ist uns noch viel wichtiger. Den Tag haben wir wieder bei einem leckeren Essen beim dortigen Jugoslawen ausklingen lassen.
Aber egal, wir hatten eine tolle Mannschaft und hatten sehr viel Spaß auf den Turnieren, das ist uns noch viel wichtiger. Den Tag haben wir wieder bei einem leckeren Essen beim dortigen Jugoslawen ausklingen lassen.
Die MAC Qualifikation in Bad Soden am letzten Juni Wochenende war nicht unser Turnier, wir haben uns in 2 Tagen in allen 4 Läufen ein Dis eingehandelt!
Aber ansonsten hatten wir tolles Wetter und viel Spaß. Unser Trainer hat es geschafft in beiden Jumpings ein 0-Fehler Lauf hinzu zaubern, wir waren stolz auf das Team, eine tolle Leistung, denn nur 1/3 der Starter (95) haben es überhaupt geschafft ohne Dis ins Ziel zu kommen. Ihr seht also, wir waren in guter und auch illustrer Gesellschaft mit unseren Disqualifikationen.
Es waren Hammer Parcours und bei jedem weiteren standen Frank immer mehr Fragezeichen auf der Stirn. Aber auch erfahrene Läufer waren verzweifelt und fragten sich, wie soll ich da rumkommen.
Am Samstag hatte Bernd Pape für die Large Läufer aufgebaut.
Mehr Bilder vom A-Lauf am Samstag könnt ihr auf unserer Foto Homepage 4pfoten4hufe.de sehen!
Von Askan hat Ian Watts einige tolle Aufnahmen gemacht. Und hier ist Askan beim Jumping abgelichtet worden.
Dieses kleine Video hat Moni mit ihrem Handy aufgenommen.
Am Sonntag wurde es noch schlimmer, da hat Ian Watts aus England die Parcours für die Large Läufer gestellt. Obwohl der Platz richtig groß ist in Bad Soden, hat er nur die Hälfte des Platzes ausgenutzt. In England gibt es keine Mindestabstände für die Hindernisse und so kam ganz kurz nach dem Weit (wo die Hunde Tempo aufnehmen) ein gebogener Tunnel. Das Weit zeigte direkt auf das rechte Loch, aber nein, es sollte das linke genommen werden. Diese Stelle war einer der 5 Knackpunkte im Parcours und führte zu vielen Dis.
Im A-Lauf ist Askan vom Steg (war das 4. Hindernis) gestürzt bzw. gesprungen, weil er zu weit nach rechts gekommen ist. Er hat kurz gehumpelt und Frank hat sofort abgebrochen und geschaut was passiert war (das war dann natürlich auch ein Dis, aber zum Wohle des Hundes). Zum Glück nichts und wir haben danach auch keine Unregelmäßigkeiten im Gangbild mehr gesehen.
Da Askan nicht bis zum Fotosprung gekommen ist, hier die kleine Münsterländerin Nica!
Weitere Bilder könnt ihr auf unserer Foto Homepage 4pfoten4hufe.de sehen!
Im Jumping gingen sie wieder an den Start und Askan war fit wie eh und je. Es war aber wieder ein Hammer Parcours und Frank standen immer mehr Fragezeichen auf der Stirn. Aber auch erfahrene Läufer waren verzweifelt und fragten sich, wie sie da rumkommen sollten? Aber es kamen immerhin 30 von 95 Startern durch. Fehlerlose Läufe gab es allerdings nur 10, darunter Sepp mit Shadow. Gratulation!
Der Richter konnte kaum Deutsch und hat bei der Siegerehrung seine Rede in Englisch gehalten. Moni, unsere Trainerin fragte dann, was hat er gesagt? Neben uns sagte dann ein Teilnehmer, das er gesagt hätte "ich weiß ich habe Scheiß Parcours gestellt und ich hätte nicht gedacht, das es überhaupt einer schaffen kann". Wir haben so gelacht.
Nächstes Jahr probieren wir es wieder!!! Und last noch least, Nica vom Wildforst hat es geschafft die Münsterländer Ehre zu behaupten. Sie hatte am Samstag zwei fehlerfreie Läufe und am Sonntag, bei den mega schweren Parcours einmal eine Verweigerung und beim Jumping eine Verweigerung und einen Parcourfehler. Ganz toll diese Hündin und sie darf Deutschland jetzt beim Mehrländerwettkampf in Emmendingen vertreten. Wir werden ihr da ganz fest die Daumen drücken.
Am 7.7. war es in Darmstadt ganz schön heiß. Nur gut das unser Zelt im Schatten einer großen Kiefer stand und wir und die Hunde es gut aushalten konnten.
Wir konnten uns auch Zeit lassen, denn es war ein geteiltes Turnier und die A3 Läufer brauchten erst zum Meldebeginn um 11:45 Uhr dort sein. Nachteil war, das es keine Parkplätze in der Nähe des Platzes mehr gab. Aber wir haben das Beste draus gemacht und haben den Weg mit dem Gassigang durch den Wald gleich kombiniert. Zugleich haben wir unseren Bollerwagen eingeweiht und konnten unsere Gerätschaften so mit einem Rutsch transportieren. Auch am Platz waren die begehrten Zeltplätze schon belegt, aber auf dem Nebenplatz war noch alles leer und wir fanden den schönen Platz unter der großen Kiefer.
Im A-Lauf hatte Frank leider wieder ein Dis, er hat die neue Technik mit dem beidarmigen Führen ausprobiert und Askan zu weit gezogen, ist noch eine Frage des Timings und die 2 sind zur Zeit in der Findungsphase.
Im Jumping hatten sie nichts mehr zu verlieren (es gab eine Kombiwertung, die durch das DIS schon futsch war) und Frank konnte locker (mit Wabbelarsch) aufmarschieren! Es wurde ein toller fehlerfreier Lauf und zur Belohnung gab es für Askan Kaninchenohren und für Frank ein lecker Eis!
Im Anschluss haben wir noch mal den guten Italiener in Darmstadt aufgesucht ehe wir wieder in den kühleren Taunus aufgebrochen sind.
Am 14.7. fand das Ü40 Turnier in Obertshausen statt. Das Wetter meinte es sehr gut mit uns, strahlende Sonne den ganzen Tag. Auf dem Parkplatz angekommen, haben wir nur noch bunt gesehen. Es sah wirklich so aus, als ob die Menschenmenge nach Woodstock will. Das Motto war ja Flower-Power, aber sonst haben sich die Teilnehmer erst vor dem Jumping umgezogen, diesmal kamen sie schon im fertigen Outfit auf den Turnierplatz. Wir hatten mega viel Spaß und die Veranstalter hatten sich auch viel einfallen lassen. So gab es z.B. Peacecakes zum Mittag, hierzulande auch Pizza genannt.
Das "Dis" Zelt war auch wieder aufgebaut, diesmal wurde statt Sekt eine leckere Erdbeerbowle ausgeschenkt, ab heute mein Synonym für Dis. *grins*
Und weil ich sie unbedingt probieren wollte, ist Frank auch beim vorletzten Sprung brav in "die Erdbeerbowle" gelaufen. Ich hatte schon die Hoffnung aufgegeben und auf einen 0-Fehler Lauf gewettet.
Die Richterin Irmgard Zinn hat schöne Parcoure gestellt, es gab nicht ganz so viele Dis, und die Bowle hat gut gereicht, allerdings gab es auch kaum 0-Fehler Läufe im A-Lauf.
Im Jumping blieben viele Starter fehlerfrei und es gab schöne Läufe zu sehen, auch Frank und Askan kamen ohne Fehler ins Ziel.
Die Buntstiftfarben waren leider etwas dezent, dabei hatte ich fast eine Sehnenscheidenentzündung nach dem Anmalen.
Den Preis für das beste Kostüm hat Martina Binder klar gewonnen. Ich fand es faszinierend, wie sie mit den Stiefeln noch so schnell laufen konnte. Sie hat den Jumping klar gewonnen. Gratulation Martina.
Ein wenig verrückt sind wir, glaube ich, schon? Am heißesten Wochenende des Jahrhunderts (27./28.7.) sind wir nach Gernsheim zum Fischer-Cup gefahren. Am Samstag zeigte das Thermometer 39 Grad an, Sonntag war es zum Glück etwas kühler, bei ca. 28 Grad konnte man es besser aushalten, wenn auch die hohe Luftfeuchtigkeit die Schweißtropfen nicht nur auf die Stirn zauberte. Aber die Gernsheimer waren gut auf die Hitze vorbereitet. Es gab große und kleine Plantschbecken für die Hunde, Wasserschläuche zum abspritzen, und sogar eine richtige Hundedusche war vorhanden. Wir sind auch schon sehr früh aufgebrochen, so konnten wir dicht unter den Bäumen einen gemütlichen Platz im Schatten ergattern und die Hunde konnten es dort gut aushalten. Zusätzlich haben wir sie ab und an nass gespritzt und Higgins haben wir ein nasses T-Shirt angezogen. Zum Glück sind die 2 Läufe beim Agi ja recht kurz, der Hund ist maximal eine Minute unterwegs. Ein Reitturnier hätte ich bei der Hitze abgesagt. Allerdings haben wir auf das Camping verzichtet und sind über Nacht in unser kühles Haus gefahren.
Askan war auch sehr gut drauf, er lief ausgezeichnet. Im A-Lauf hat er zwar im Slalom die letzte Stange ausgelassen, weil Frank zu früh abgebogen ist, aber er konnte noch mal korrigieren und so sind sie mit einem Parcoursfehler und ein paar Zeitfehlern als 13. ins Ziel gekommen.
Beim Jumping gab es einen sehr schönen fehlerfreien Lauf und sie landeten auf dem 6. Platz von 36 Startern, über die Hälfte der Starter hatten eine Disqualifikation, da Richter Pape wieder einige Verleitungen eingebaut hatte.
Am Sonntag gab es im A-Lauf den gleichen Fehler wieder, die Baustelle muss im Training dringend geübt werden, aber diesmal gab es dafür sogar den 7. Platz von 29 Startern.
Auch im Jumping lief es wieder super, alle Klippen umschifft und ohne Fehler als 8. ins Ziel gekommen.
Für alle Teilnehmer die beide Läufe durchgebracht haben, gab es bei der Siegerehrung noch ein Beutel mit Leckereien. Askan hat Straußenmägen ergattert und hat sie sich gut schmecken lassen, allerdings musste er Higgins auch was abgeben.
Auf der Heimfahrt kam dann der große Regen, was hatten wir ein Glück das wir Zelte und Zubehör trocken rein bekommen haben.
Am 3. August war der Winterling Mehrländercup in Emmendingen, gesponsert von WT-Metall. Läufer aus 12 Ländern (Deutschland, Österreich, Liechtenstein, Luxemburg, Frankreich, Schweiz, Tschechien, Belgien, Niederlande, Finnland, 1 Kroate, eine Russin)waren am Start, selbst den Finnen war es nicht zu weit (x km einfache Fahrt).
Bei sengender Hitze (38 Grad im Schatten) bauten wir am Vorabend den Wohnwagen auf. Anschließend gab es einen erfrischendes Bad in der Elz, jedenfalls für die Hunde, die freudig plantschen konnten.
Nachts kühlte es zum Glück schön ab und am Samstag kletterten die Temperaturen nicht mehr ganz so hoch.
Morgens starteten Frank und Askan zusammen mit 113 A3 Läufern mit dem A-Lauf, aufgebaut von Richter Alf aus Luxemburg. Sie kamen fehlerfrei ins Ziel und wurden 33., aber bei der internationalen Konkurrenz, die meisten waren für das MAC-Finale, das am Sonntag auf dem Gelände ausgetragen werden sollte, vor qualifiziert, waren wir hochzufrieden.
Moni und Bordercollie Joy waren sogar noch auf Platz 15 gelandet und ergatterten so den obligatorischen Futtersack.
Im Jumping lief es ebenfalls sehr gut, auch wenn der Parcours von Richter Otto Frühwirt aus der Schweiz recht kniffelig war. Frank hatte Askan kurz berührt, dafür gab es einen Parcoursfehler. Der 36. Platz war dennoch ein sehr gutes Ergebnis für unser Dreamteam. Moni und Sepp sind leider beide ins Dis gelaufen, auch noch an der gleichen Stelle.
Wo bleibst Du denn?
Herrchen, war ich nicht wieder toll?
Es war das erste Mal, das wir in Emmendingen beide Läufe ohne ein Dis geschafft haben. Als Gesamtergebnis kam daher der 18. Platz heraus, damit konnten wir durchaus sehr zufrieden sein.
Abends wurde wieder ein tolles Menü aufgefahren und nach dem Essen wurde bei den Wohnwagen noch ein bzw. einige leckere Bierchen getrunken.
Am Sonntag haben wir dann bei den Profis beim MAC-Finale zugeschaut. Da wurde uns noch mal ganz deutlich, mit welcher Konkurrenz wir es am Vortag zu tun hatten. Fotos vom MAC Finale.
Den Teamwettbewerb hat die Schweiz vor Liechtenstein und Deutschland gewonnen.
Montag hieß es dann in der Hitze alles abbauen, verstauen und in den Urlaub starten.
Unser Ziel war diesmal ganz nah, Ihringen am Kaiserstuhl.
Wir haben am Samstag (17.8.) bei großer Hitze wieder schöne Läufe, leider hat sich Askan am Slalom mit den Haaren wohl verwickelt gehabt, hat kurz gezipt, er sich umgedreht, was das wohl war und ist rausgekommen, daher ein Fehler, aber der Rest war super. Im Jumping leider kurz vor Schluss wieder ein Dis, Askan ist über den Stoff des Sacktunnels gelaufen, aber auch 50% der anderen Hunde. So einen Aufbau hatten wir auch vorher noch nie gesehen. Die Hunde sollten einen Sprung nehmen und danach in den Slalom. Nur lag rechts auf dem Weg der Sacktunnel, links ein normaler Tunnel und der Slalom quasi in Verlängerung dazwischen. Wenn die Läufer den Hund vom Sacktunnel weggelotst hatten, landeten sie im Tunnel. Es kamen von 31 Läufern nur 6 ins Ziel.
Am Sonntag lief es dafür super gut, 2 mal fehlerlos ins Ziel gekommen, nur leider ein paar Zeitfehler, das kostete uns den Hessen-Cup Sieg, nur 2 Sekunden schneller dann .... Aber wir waren voll Zufrieden mit unserem Super KlM!
Super zufrieden konnten auch die anderen 8 Taunussteiner Starter sein. Die Mannschaft ist auf den 3. Platz gekommen. Moni hat mit Joy den A3-Lauf gewonnen, Sepp mit Shadow hat den 2. Platz im Jumping Open (60 Starter von A1 bis A2) erreicht. Sascha hat in der A1 den 3. Platz gemacht und Kerstin im Jumping Open den 2. Platz. Linda in der A1 den 2. Platz und Lena in der A2 den 3. Platz. Gratulation an alle!
Bilder oder Filme gibt es diesmal aber leider nicht.
Und noch eine Sensation, wir dürfen auf das DVM Finale nach Menden (Sauerland) fahren!!!
Die Siegermannschaft hat zurückgezogen und wir rücken nach. Das war noch ein riesiges Hin und Her, da wir zeitgleich noch ein Regionalliga-Lauf haben und ein Teil der Mannschaft auch dort eingeplant war, aber wir haben eine Regelung gefunden und freuen uns jetzt riesig auf das Großereignis am 7. und 8. September. Der Wohnwagen kommt dann auch wieder zum Einsatz, eigentlich hätte er jetzt schon in den Winterschlaf gedurft.
Doch meistens kommt es anders als man denkt. Unsere Freude war nicht von langer Dauer. Paula hatte eine Notoperation, die Gebährmutter war völlig vereitert und musste raus. Dadurch fielen Schneiders für die Mannschaft leider aus und wir konnten dann doch nicht fahren. Zum Glück konnten die 5. Plazierten die Chance noch nutzen. Die Revoluzzer fuhren zum Finale und kamen auf den 18. Platz. Gratulation.
Statt auf das DVM Finale, ging es dann am Samstag, den 7.9. zur Regionalliga nach Bischofsheim.
Hier waren wir bisher noch nie, hat uns aber sehr gut gefallen. Mit dem Wetter hatten wir auch ein Riesenglück, nach anfänglichen Schauern beruhigte sich das Wetter und es wurde noch richtig schön, die Zelte konnten trocken abgebaut werden.
Richter war wieder mal Bernd Pape und schon im Vorfeld war das Gemecker groß, das er so schwere Parcours stellt. Doch diesmal war alles anders. Mit Ausnahme des A1 Parcours, der vom Hund schon ein gehöriges Maß an Gehorsam verlangte, da die Tunnel sehr eng zusammenlagen, waren alle anderen Läufe richtig schön rund zu laufen. Es gab auch sehr viel mehr fehlerlose Läufe als normal üblich bei Bernds Parcours.
Um es vorweg zu nehmen, die Taunusjumper haben den Tagessieg erreicht! Besonders schön war, das Kerstin und Nando diesmal nicht das Streichergebnis waren, sondern die volle Punktzahl erreichten, tolle Leistung, genau wie Sepp mit Shadow. Uns fehlten auch nur 5 Punkte, eine gefallene Stange im Regionalligalauf, zum Traumergebnis.
Im A-Lauf, der nicht für die Mannschaft zählt, hatten Frank und Askan einen Nuller, nur einen minimale Zeitfehler von 0,9 sec, der wohl darauf zurückzuführen war, das Askan oben auf der Wand mal Ausschau gehalten hat.
Im Jumping Open lief es noch besser, fehlerlos ins Ziel mit einer super guten Zeit von 4,31 m/sec.
Und da wir ja den Sonntag noch nicht verplant hatten, sind wir als Einzelstarter zum Bundesliga Lauf nach Darmstadt gefahren. Bernhard startete dort für die Mannschaft von Gernsheim. Wieder hatte der Wettergott ein Einsehen, im A-Lauf nieselte es noch leicht, aber gegen Mittag wurde es trocken, wenn auch stark bewölkt.
Der A-Lauf lief wieder super gut. Askan kam in der geforderten Zeit ins Ziel und wurde am Ende 4. von 36. Startern, mit einer Zeitdifferenz von nur zwei hundertstel auf den 3. Platz. Das ist natürlich die Steigerung vom unglücklichen 4. Platz, aber wir freuten uns trotzdem riesig über den schönen Lauf. Richterin war an diesem Tag Ursula Hubertus.
Im Jumping Open lief es auch wieder super, ein toller fehlerloser Lauf von unserem Dreamteam!
Es war der 11. Platz von 68 Startern. Aus unserer Region waren nur 2 Hunde vor ihm, alle anderen kamen von weiter weg.
Askan war übringens diesmal nicht der einzige Münsteländer. Wir trafen eine kleine Hündin, Fritzi, die es Askan sehr angetan hat. Fü sie war es erst das 3. Turnier und dementsprechend holprig war auch der erste Start. Im Jumping hatte sie sich dann gefangen und der Slalom klappte um vieles besser.
Pünktlich zum Wochenende kam das versprochene Hoch. Morgens war es zwar noch ein wenig nebelig, aber dann schaffte es die Sonne bis mittags durchzukommen. Danach kamen wieder ein paar Wolken auf, aber es blieb trocken.
Die Verpflegung war wieder mal super, morgens die leckeren Baguettes mit Camembert und mittags gab es diesmal köstliche Hamburger und Cheeseburger, wesentlich leckerer als bei McDonald.
Die Parcours waren mit sehr vielen Verleitungen gespickt und eine davon wurde Askan zum Verhängnis, ein Dis wurde gepfiffen, als er nach dem Slalom die Nr.5 von der falschen Seite übersprang, der Rest war wieder prima.
Aber der Konkurrenz ging es auch nicht viel besser, von 42 Startern kamen nur 13 ins Ziel, davon 4 ohne Fehler.
Im Jumping lief es noch schlechter, nach dem 1. Dis war die Spannung raus und die Fehler häuften sich, ausnahmsweise mal kein schöner Lauf von den Beiden. Aber auch hier kamen nur 14 Läufer ins Ziel.
Aber egal, wir hatten trotzdem unseren Spaß, das Wetter war klasse, Higgins hat sich super benommen, der Spaziergang in den Weinbergen war schön, was will man mehr? Und wir haben Helga und Martina wieder mal getroffen. Martina ist mit Helgas Marla gelaufen, leider hatten die Beiden auch ein Dis, aber am Vortag wurden sie Dritte!
Kaum vom Dresden Treffen zurück, wurde schon wieder das Auto vollgepackt mit den Agi Sachen. Früh am Morgen des 3.10. ging es los und bei eisiger Kälte haben wir Zelt und Boxen in Idstein aufgebaut. Aber die Sonne schien und bald wurde es wärmer, leider hatten wir das Zelt genau vor einem Wespennest aufgebaut.
Askan hat ja eine Box mit Fliegengitter und war sicher, aber Higgins war total aus dem Häuschen und so haben wir die Hunde in das Auto gebracht, dort war es wärmer und Wespensicher.
Askan hatte im A-Lauf leider ein Dis, aber der Jumping war wieder klasse, ein fehlerloser Lauf auf den 5. Platz. Sascha ist mit Paula nach ihrer OP das erste Mal wieder gestartet und ist als Einziger mit 0 Fehlern auf dem 1. Platz in der A1 gelandet. Besser geht es wohl nicht. Jetzt noch 2 Turniere und dann ist Winterpause.
Bilder vom Turnier gibt es nicht, ich muss noch die ganzen Urlaubsbilder sortieren!
Am 19.10. fuhren wir mal wieder nach Gernsheim, diesmal zum Eulen-Cup. Das Wetter spielte super mit und so erwartete uns dieser Anblick bei der Ankunft.
Wir ergatterten auch einen schönen Sonnenplatz, bei der Parcourbegehung konnte man gut unterscheiden, welche Starter im Schatten und welche in der Sonne plaziert waren. Die einen im T-Shirt und teilweise sogar in kurzer Hose, die anderen dick eingemummelt. War schon lustig.
Die Gernsheimer hatten sich noch was Neues einfallen lassen. Es gab Hundetaler als Währung. Z.B. kostete ein Kaffee einen Hundetaler, Pommes 2 Hundetaler etc., eine witzige Idee.
Kerstin und Nando hatten in der A1 einen super Lauf. Der erste Nuller seit 2 Jahren und sogar der Sieg in ihrer Klasse. Auch die zweit- und drittplazierten waren keine Border, sondern Labrador und Mayar Vizlar.
Askan und Frank hatten einen sehr schönen A-Lauf, alle vorher eingeschätzen Schwierigkeiten super gemeistert, aber leider war Frank sich an einer Stelle zu sicher, das Askan im folgt. Aber der Tunnel war in Verlängerung des Sprungs doch zu verlockend und Askan hatte ein hohes Tempo. So kam das "Hier" von Frank etwas zu spät und der Pfiff der Richterin Sabine Janku folgte.
Im Jumping lief es leider nicht besser, hier hätte ein Coaching unserer Trainer vielleicht schlimmeres verhindert. Aber der Versuch von Frank ein "aussen" zu riskieren, ging schief und wieder ein Dis. Dabei liefen die letzten Training super, Askan war nicht zu bremsen und ist toll gelaufen. Auch hier waren Tempo und Motivation super, war halt Pech oder mangelnde Übung des Kommandos "aussen" das es nicht geklappt hat.
Aber das tolle Wetter entschädigte uns für alles, es hat rundum Spaß gemacht.
Das Halloween Turnier in Köppern am 26.10. war dieses Jahr unser letztes Turnier in der Saison! Diesmal sind die Taunusjumper nur zu zweit gefahren. Frank mit Askan und Dagmar mit Lena, die anderen hatten leider andere Termine.
Die Quechua Zelte haben wir schnell im Regen aufgebaut und uns danach ins gemütliche Vereinsheim gesetzt und in Ruhe gefrühstückt. Überall lauerten gefärliche Gestalten herum, es war richtig schön gruselig.
Laut Wetterbericht sollte der Regen gegen 11 Uhr aufhören und so entschieden die Richterin und ihre Anwärterin mit den Jumpings zu beginnen. Erst das Spiel und dann der A3 Jumping.
Dagmar und Lena starteten schon im Jumping-Open und legten einen tollen 0-Fehler Lauf vor.
Unsere Glücksbringer Gustav und Ashley kamen rechtzeitig zum Aufbau des A3 Jumping. Zunächst nur für die Mini und Midi Starter, die sich
diesmal einen extra Parcour gewünscht hatten. Der Parcour hatte 4 Tunnel, und die Hunde mussten 9 mal durch einen der Tunnel laufen. Von den Midi Startern kam nur einer ins Ziel, bei den Mini waren es 5 von 20 Startern.
Ich denke es war für viele ungewohnt, mal mit engeren Abständen arbeiten zu müssen.
Für die Large Läufer wurde der Parcour auseinandergezogen, so daß die Abstände für die Hunde größer wurden. D.h. die Tunnel nach aussen versetzt. Die zu laufenden Meter waren bei den Kleinen 200m, und durch das auseinanderziehen, hätte der Parcour für die Large Hunde physikalisch gesehen länger sein müssen. Durfte er aber nicht, da 200m die Maximallänge war, also wurde er auch zu 200m Länge deklariert.
der Parcourplan vom Jumping A3 Large
Askan und Frank sind nicht schwindelig geworden und haben mit einer kleinen Schrecksekunde, wo Askan erst das falsche Tunnelloch anvisierte, den Parcour fehlerlos absolviert. Nur die Zeit war zu knapp bemessen (weil sie nur für 200 Meter ausgelegt war) und so kamen Zeitfehler hinzu, trotzdem noch ein toller 5. Platz von 19 Startern. Ich war so nervös und es waren so viele Tunnel, das ich nicht wirklich dazu kam Fotos zu machen, eines ist mir zum Glück einigermaßen gelungen.
Herrchen, bist Du das????
Dann ging es wieder ins Vereinsheim um die obligatorische Kürbissuppe zu essen. Diese Suppe ist einmalig lecker.
Anschließend sind wir dann zu viert mit den Hunden in den Wald spazieren gegangen. Bei inzwischen strahlender Sonne sah das Herbstlaub einfach nur schön aus und wir haben es alle genossen. Die Hunde hatten so viel zu schnüffeln, mit hoher Nase wurde jede Witterung aufgenommen, zum Glück waren die Leinen dran.
Kaum zurück musste Dagmar sich schon wieder fertigmachen zur Parcourbegehung von der A2. Der Lauf war wieder fehlerfrei, und es reichte zum 3. Platz und damit zum Kürbispokal.
Ein Erlebnis der besonderen Art hatten wir im A2 auch noch, Emma, Austr. Cattle Dog, hat sich mitten im Slalom hingesetzt und ausgiebig genässt. Ein Dis was wir so auch noch nicht hatten. Eine Gieskanne voller Wasser hat die Bescherung dann einigermaßen neutralisiert, allerdings wurde es noch matschiger.
Für die A3 wurden wieder 2 verschiedenen Parcours aufgebaut, diesmal völlig anders, der Mini/Mide Parcour wurde komplett abgerüumt und neu aufgestellt, sogar die Kontaktzonengeräte wurden versetzt.
Frank hatte nach der Parcourbegehung wieder ein paar Fragezeichen im Gesicht. Zum Glück hat er sich noch mit Norbert unterhalten und so mitbekommen, das der rote Tunnel doppelt zu nehmen war. Das hat er bei seiner Parcourbegehung nicht gemerkt. Der Lauf war sehr konzentriert und ich war richtig begeistert, wie schö die zwei gelaufen sind. Ich konnte kaum atmen bis sie dann ohne Fehler im Ziel waren. Es war diesmal der 4. Platz, aber da es eine Kombi Wertung gab, landete mein Dreamteam doch noch auf dem Treppchen. Der 3. Platz in der A3 Gesamtwertung ist ein Riesenerfolg und die Freude war groß. Jetzt steht wieder ein weiterer Kürbispokal im Regal.