Rally Obedience
Seit Mai haben wir mit Higgins mit dem Rally Obedience angefangen.
Rally Obedience ist eine junge Sportart, die jetzt vom DVG offiziell als 'Funsportart' aufgenommen wurde. Das bedeutet: JEDER kann an RO-Turnieren teilnehmen. Der Hund muss keine BH abgelegt haben, aber im Grundgehorsam stehen und sozialverträglich sein und der Mensch muss kein Mitglied in einem Verein sein.
Hund und Mensch bewegen sich im Fuß durch einen Parcours, in dem Schilder mit Übungen stehen, z.B. 'Sitz', 'Platz - um Hund herum', 'Drehung 270° rechts' oder auch 270° links, 'Abrufen in Vorsitz'. Diesen Parcours durchläuft man möglichst fehlerfrei und zügig, denn es geht auch auf Zeit. Das Schöne am RO ist, dass man jederzeit mit seinem Hund kommunizieren darf, zur Ermutigung, nicht zur Korrektur!
Bei den Beginnern, der Klasse 1 und den Senioren darf der Hund auch bei bestimmten Übungen gestreichelt und sogar gefüttert werden.
Wird bei einem Turnier eine bestimmte Punktzahl erreicht, hat man die Möglichkeit beim nächsten Turnier in der nächsthöheren Klasse zu starten, muss man aber nicht. Ähnlich wie beim Agility gibt es zusätzlich zu der Seniorenklasse vier Klassen: Beginner und die Klassen 1 - 3.
Hund und Mensch bewegen sich im Fuß durch einen Parcours, in dem Schilder mit Übungen stehen, z.B. 'Sitz', 'Platz - um Hund herum', 'Drehung 270° rechts' oder auch 270° links, 'Abrufen in Vorsitz'. Diesen Parcours durchläuft man möglichst fehlerfrei und zügig, denn es geht auch auf Zeit. Das Schöne am RO ist, dass man jederzeit mit seinem Hund kommunizieren darf, zur Ermutigung, nicht zur Korrektur!
Bei den Beginnern, der Klasse 1 und den Senioren darf der Hund auch bei bestimmten Übungen gestreichelt und sogar gefüttert werden.
Wird bei einem Turnier eine bestimmte Punktzahl erreicht, hat man die Möglichkeit beim nächsten Turnier in der nächsthöheren Klasse zu starten, muss man aber nicht. Ähnlich wie beim Agility gibt es zusätzlich zu der Seniorenklasse vier Klassen: Beginner und die Klassen 1 - 3.
Sind Mensch oder Hund durch Krankheit gehandicapt, wird der Parcours angepasst, z.B. die Sprunghöhe
Wenn man Spaß an Unterordnung hat, ist RO eine tolle, abwechslungsreiche Sportart, die sich auch noch mit einem alten Hund betreiben lässt.
Wenn man Spaß an Unterordnung hat, ist RO eine tolle, abwechslungsreiche Sportart, die sich auch noch mit einem alten Hund betreiben lässt.
Am 13.10 hatten wir unser erstes Turnier, hier braucht man bisher noch keine BH ()zum Glück). Higgins hat sich super präsentiert, wenn Frauchen nicht so nervös gewesen wäre, wären wir plaziert gewesen, so aber war es ein NB quasi eine Disqualifikation. Aber egal, es hat riesigen Spaß gemacht, Higgins war klasse und beim nöchsten Turnier greifen wir voll an!
Dieser Parcours war für uns Beginner aufgestellt:
Und hier ein Video von unserem 1. Auftritt incl. der Richterbesprechung!
Am Sonntag, den 5.10.2014 habe ich mit Higgins ein Rallye-Obidience Seminar besucht. Anja Gruber-Krieg hat das Seminar geleitet. Trainingsort war unser Verein in Taunusstein. Es waren 11 Teilnehmer mit Hund und Eine ohne Hund dabei.
Zuerst stärkten wir uns mit einem leckeren Frühstück, danach ging es auf den Platz, wo Anja schon einen Beginner Parcours aufgebaut hatte. Ihre Spezialität, viele MSÜ's (Mehrschilderübungen) waren ein Hauptthema. Nach und während der Parcourbegehung konnten wir Fragen stellen, danach sollten die Hunde (immer nur 3) geholt werden. Unser Trainingsteam schlug sich recht wacker und wir hörten viel Lob. Andere, die nie zuvor RO gemacht hatten, hatten teilweise schon Mühe ihre Hunde im Fuß zu halten. Higgins hatte ich hinter Lisa gearbeitet, mit ihr hatte er bisher noch nie Stress und es lief auch super gut, er war sehr konzentriert und hat die anwesenden Hunde kaum beachtet.
Als nächster Punkt stand Hinterhandarbeit auf dem Programm. Hierzu waren mehrere Stationen von Anja aufgebaut worden. Schwimmnudelmikado, Agi Stangen auf dem Boden in unregelmäßigen Abständen, Cavalettistangen auch in unregelmäßigen Abständen und mehrere Schüsseln und Hocker für den Elefantentrick.
Jetzt waren alle Hunde zusammen auf dem Platz und wir sollten die einzelnen Übungen hintereinander abarbeiten. Ich war super stolz auf Higgins, der sehr brav und konzentriert mitgemacht hat, ohne zu pöbeln. Die Übungen selbst kannte er wohl auch noch von seinen Reha Übungen? Nur der Elefantentrick war neu für uns. Die Vorderpfoten sollten auf eine Schüssel gestellt werden, dort verbleiben und der Hund sollte sich mit den Hinterbeinen nach rechts bzw. links bewegen. Für jeden Ansatz einer Hinterfußbewegung wurde der Hund geklickt bzw. gelobt. Higgins hat sofort kapiert, das seine Vorderpfoten oben bleiben sollten. Auch habe ich es geschafft ihn zu motivieren seine Hinterpfoten zu bewegen, nur hatte ich zunächst nicht kapiert, das ich frontal zu ihm stehen bleiben sollte und hatte ihn mit rückwärts gehen auf ihn zu dazu gebracht meine Bewegung mitzumachen. Mit dem neuen Ansatz haben wir es dann mit Hilfe einer Reitgerte geschafft, seine Hinterpfoten zu bewegen. Ganz leicht am Knie gekitzelt und schon hat Higgins reagiert, darauf gab es gleich ein Lobwort und ein Leckerchen.
Die Hunde durften dann noch eine Löse Runde laufen und dann wurden nur die Menschen gefordert.
Anja erklärte uns die Schilder der Klasse 1 und wir mussten sie alle ohne Hund laufen. Auf die Fußarbeit wurde höchste Ansprüche gestellt, die Drehungen sollten auf einem DIN 4 Blatt gemacht werden. Akrobatische Einlagen und verknotete Füße konnten wir bewundern und alle hatten viel Spaß, vor allem wenn Anja ihre Tanzschritte vorführte, das konnte niemand von uns nachmachen, jedenfalls nicht so einen eleganten Rumba. Langsam nahm die Konzentration bei allen Teilnehmern ab und wir machten eine kleine Mittagspause.
Auch hier gab es wieder leckere Sachen, gebackenen Schafkäse oder Würstchen, mehrere Sorten Schichtsalat und einen vorzüglichen Nudelsalat.
Frisch gestärkt ging es wieder auf den Platz, die letzten Schilder wurden erklärt und dann war wieder Parcoursbesichtigung, denn Anja hatte in der Zwischenzeit einen Klasse 1 Parcours aufgebaut, natürlich auch wieder mit MSÜ's.
Jetzt durften die Hunde wieder nacheinander auf den Platz und mit ihrem Frauchen den Parcours laufen. Anja hat viel Hilfestellung gegeben und so schafften es alle Teilnehmer mit einem guten Gefühl abzuschließen.
Zuerst stärkten wir uns mit einem leckeren Frühstück, danach ging es auf den Platz, wo Anja schon einen Beginner Parcours aufgebaut hatte. Ihre Spezialität, viele MSÜ's (Mehrschilderübungen) waren ein Hauptthema. Nach und während der Parcourbegehung konnten wir Fragen stellen, danach sollten die Hunde (immer nur 3) geholt werden. Unser Trainingsteam schlug sich recht wacker und wir hörten viel Lob. Andere, die nie zuvor RO gemacht hatten, hatten teilweise schon Mühe ihre Hunde im Fuß zu halten. Higgins hatte ich hinter Lisa gearbeitet, mit ihr hatte er bisher noch nie Stress und es lief auch super gut, er war sehr konzentriert und hat die anwesenden Hunde kaum beachtet.
Als nächster Punkt stand Hinterhandarbeit auf dem Programm. Hierzu waren mehrere Stationen von Anja aufgebaut worden. Schwimmnudelmikado, Agi Stangen auf dem Boden in unregelmäßigen Abständen, Cavalettistangen auch in unregelmäßigen Abständen und mehrere Schüsseln und Hocker für den Elefantentrick.
Jetzt waren alle Hunde zusammen auf dem Platz und wir sollten die einzelnen Übungen hintereinander abarbeiten. Ich war super stolz auf Higgins, der sehr brav und konzentriert mitgemacht hat, ohne zu pöbeln. Die Übungen selbst kannte er wohl auch noch von seinen Reha Übungen? Nur der Elefantentrick war neu für uns. Die Vorderpfoten sollten auf eine Schüssel gestellt werden, dort verbleiben und der Hund sollte sich mit den Hinterbeinen nach rechts bzw. links bewegen. Für jeden Ansatz einer Hinterfußbewegung wurde der Hund geklickt bzw. gelobt. Higgins hat sofort kapiert, das seine Vorderpfoten oben bleiben sollten. Auch habe ich es geschafft ihn zu motivieren seine Hinterpfoten zu bewegen, nur hatte ich zunächst nicht kapiert, das ich frontal zu ihm stehen bleiben sollte und hatte ihn mit rückwärts gehen auf ihn zu dazu gebracht meine Bewegung mitzumachen. Mit dem neuen Ansatz haben wir es dann mit Hilfe einer Reitgerte geschafft, seine Hinterpfoten zu bewegen. Ganz leicht am Knie gekitzelt und schon hat Higgins reagiert, darauf gab es gleich ein Lobwort und ein Leckerchen.
Die Hunde durften dann noch eine Löse Runde laufen und dann wurden nur die Menschen gefordert.
Anja erklärte uns die Schilder der Klasse 1 und wir mussten sie alle ohne Hund laufen. Auf die Fußarbeit wurde höchste Ansprüche gestellt, die Drehungen sollten auf einem DIN 4 Blatt gemacht werden. Akrobatische Einlagen und verknotete Füße konnten wir bewundern und alle hatten viel Spaß, vor allem wenn Anja ihre Tanzschritte vorführte, das konnte niemand von uns nachmachen, jedenfalls nicht so einen eleganten Rumba. Langsam nahm die Konzentration bei allen Teilnehmern ab und wir machten eine kleine Mittagspause.
Auch hier gab es wieder leckere Sachen, gebackenen Schafkäse oder Würstchen, mehrere Sorten Schichtsalat und einen vorzüglichen Nudelsalat.
Frisch gestärkt ging es wieder auf den Platz, die letzten Schilder wurden erklärt und dann war wieder Parcoursbesichtigung, denn Anja hatte in der Zwischenzeit einen Klasse 1 Parcours aufgebaut, natürlich auch wieder mit MSÜ's.
Jetzt durften die Hunde wieder nacheinander auf den Platz und mit ihrem Frauchen den Parcours laufen. Anja hat viel Hilfestellung gegeben und so schafften es alle Teilnehmer mit einem guten Gefühl abzuschließen.
Bei Kaffee und Kuchen wurden dann noch super schöne Urkunden von Anja an
alle Teilnehmer verteilt. Es war ein rundum schönes und lehrreiches
Seminar, das nächste Turnier kann also kommen.